Soziale Arbeit und Sucht – Praxis und Wissenschaft im Dialog
Eine Fachtagung von FHNW, Fachverband Sucht, AvenirSocial und SAGES
Die Fachtagung geht der Frage nach, wie Sucht im Rahmen eines bio-psycho-sozialen Verständnisses wieder verstärkt auch als soziales Problem verstanden und behandelt werden kann.
Kaum eine andere chronische Krankheit weist neben medizinischen und psychischen Aspekten auch derart viele soziale Faktoren auf wie der Missbrauch und die Abhängigkeit von Substanzen oder von problematischen Verhaltensweisen. Dabei können soziale Probleme sowohl Mitursache als auch Folgen einer Suchterkrankung sein.
Die Fachtagung geht der Frage nach, wie Sucht im Rahmen eines bio-psycho-sozialen Verständnisses wieder verstärkt auch als soziales Problem verstanden und behandelt werden kann. Mit Akteur*innen der Sozialen Arbeit der Suchthilfe und Suchtprävention aus Praxis, Forschung und Aus- & Weiterbildung werden Grundlagen und Good Practices der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe diskutiert sowie die Vernetzung der Akteur*innen in der Suchthilfe gefördert. Eine klare Positionierung der Sozialen Arbeit ist eine zentrale Voraussetzung für gelebte Interprofessionalität und für die Optimierung und verbesserte Koordination bestehender Hilfsangebote.
Die Fachtagung bildet den Beginn eines partizipativen Prozesses, an dem Interessierte in der Folge Empfehlungen und fachliche Standards für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe und Suchtprävention erarbeiten.
Programm
Datum
Mittwoch, 23. März 2022
09.15 – 16.40 Uhr
Veranstaltungsort
Anmeldung
via FHNW: zur Anmeldung
Datum
23.03.22
Veranstalter
Institut Soziale Arbeit und Gesundheit FHNW, Fachverband Sucht, AvenirSocial, SAGES
Ort
Olten
Typ
Fachtagung
Kosten
CHF 190.- (regulär)
CHF 90.- (Studierende)