Psychische Gesundheit, nicht übertragbare Krankheiten, Strategie Sucht: Was hat das mit uns zu tun?

Die Anmeldefrist ist abgelaufen.

Mitgliederanlass vom Dienstag, 3. Oktober 2017, Volkshaus Zürich

2015 und 2016 haben der Bundesrat und der Dialog Nationale Gesundheitspolitik* die Strategien Sucht und nichtübertragbare Krankheiten gutgeheissen. Seit Anfang 2017 sind die Strategien in Umsetzung. Im selben Zeitraum haben das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und der Dialog Nationale Gesundheitspolitik zwei Berichte zur Psychischen Gesundheit in der Schweiz veröffentlicht: den Bericht «Psychische Gesundheit in der Schweiz. Bestandsaufnahme und Handlungsfelder» und den Bericht «Beabsichtigte Massnahmen zur psychischen Gesundheit in der Schweiz». Die Massnahmen, die in diesen beiden Berichten festgehalten sind, sind ebenfalls seit Anfang 2017 in Umsetzung.

Alle drei, die Strategie Sucht, die Strategie nichtübertragbare Krankheiten und die Massnahmen zur Psychischen Gesundheit haben kurz- bis mittelfristig Auswirkungen sowohl auf die kantonalen und lokalen Behörden als auch die Fachorganisationen, die Aufgaben zur Prävention und Behandlung von Sucht wahrnehmen.

Aber welche Auswirkungen sind das genau und was bedeutet das für die Sucht-Fachorganisationen? Sollen sie ihre Strategien und Angebote neu ausrichten? Wenn ja, in welche Richtung? Sollen sie ihre Organisation neu positionieren? Wenn ja, mit welchen Themen und Angeboten, und gegenüber wem? Oder bleiben die beiden Strategien ein theoretischer Überbau ohne Auswirkung auf der Ebene der Fachorganisationen der Gesundheitsförderung, Suchtprävention und Suchthilfe?

Am Mitgliederanlass des Fachverbands Sucht vom 3. Oktober 2017 beantworten BAG und Gesundheitsförderung Schweiz diese Fragen. Sie informieren die Teilnehmenden über den Stand der Umsetzung der Strategien und der geplanten Massnahmen. Sie vermitteln ihnen eine Vorstellung davon, welche Auswirkungen die Massnahmen auf den Arbeitsalltag der Sucht-Fachorganisationen haben und zeigen diesen auf, wie sie sich an der Umsetzung der Massnahmen beteiligen können. Und sie informieren die Anwesenden darüber, welche AnsprechpartnerInnen auf Ebenen Bund und Kantone für welche Aufgaben zuständig sind. Anschliessend haben die Teilnehmenden Gelegenheit, sich in Gruppendiskussionen gemeinsam Gedanken darüber zu machen, was das Gehörte für die Weiterentwicklung und künftige Positionierung ihrer Angebote bedeutet.

* Der Dialog Nationale Gesundheitspolitik besteht aus BAG, Gesundheitsförderung Schweiz und der GesundheitsdirektorInnen-Konferenz (GDK).

Programm und Wegbeschrieb

Programm

Wegbeschreibung


Anmeldeschluss

26. September 2017

Teilnahmebeitrag

Fr. 65.–

Teilnahmebedingungen

Die Anmeldung ist verbindlich. Sie kann bis zum 03.09.2017 kostenfrei storniert werden.

Bei einer späteren Stornierung wird folgender Betrag berechnet:

  • vom 04.09.2017 bis zum 18.09.2017: 50% des Teilnahmebeitrages
  • vom 19.09.2017 bis zum 26.09.2017: 80% des Teilnahmebeitrages
  • nach Ablauf dieser Stornofrist ist der volle Teilnahmebeitrag zu bezahlen.

Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist die Mitgliedschaft im Fachverband Sucht.


Datum
03.10.17

Veranstalter
Fachverband Sucht

Ort
Zürich

Typ
Mitgliederanlass

Kosten
Fr 65.–

Anmeldeschluss
25.09.17