Substanzkonsum von Asylsuchenden: Müssen Suchtberatung und Suchtprävention tätig werden?

Die Veranstaltung ist ausgebucht.

Menschen, die geflüchtet sind, leben im Ankunftsland in einer mehrfach belastenden Situation: Sie haben einen beschwerlichen und vielfach traumatisierenden Weg hinter sich. In der Fremde kommen Unsicherheiten, Notsituationen und Bedrängnissen dazu. Es liegt nahe, dass der Konsum von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen für viele Entspannung und Vergessen bedeutet.

Derzeit scheint unter Flüchtlingen vor allem der Konsum von Alkohol, Cannabis und Medikamenten ein Thema zu sein. Betreiber von Asylzentren und Hilfsorganisationen, die im Asylwesen tätig sind auf der einen Seite sind unsicher, wie sie mit dieser Situation umgehen können. Suchtpräventions- und –beratungsstellen auf der anderen Seite sind sich noch zu wenig im Klaren darüber welche Rolle sie einnehmen können, wenn es um den Konsum Asylsuchender geht.

Aus diesem Grund organisiert der Fachverband Sucht am 6. Dezember 2017 ein Austauschtreffen, das sich an Fachpersonen der Suchtprävention und Suchtberatung sowie weitere Interessierte richtet. Das Treffen dient der Klärung der Fragen, ob Sie Suchtprävention in Asylzentren resp. Beratung und Begleitung konsumierender Asylsuchender zu Ihrem Thema machen müssen, und wenn ja, in welcher Form.

Programm

 

Veranstaltungsort

Katholische Hochschulgemeinde aki
Hirschengraben 86, 8001 Zürich,
Tel. 044 254 54 60
Karte


Datum
06.12.17

Veranstalter
Fachverband Sucht

Ort
Zürich

Typ
Veranstaltungen

Kosten
28.- Franken
Unkostenbeitrag