Covid-19, Sucht und Sorgen: Hilfe suchen – aber bei den Richtigen

17.02.2021 / Welche Auswirkungen die Covid-19-Pandemie langfristig auf die Bevölkerung der Schweiz, auf unsere Klient:innen und letztlich auf die Angebote der Suchthilfe und -prävention haben wird, ist derzeit noch sehr schwierig abzuschätzen. Fest steht, dass sich die Situation vieler Menschen mit Sorgen, in Not und in verletzlichen Situationen verschlechtert. Viele sind auf der Suche nach Hilfe und Beratung – was genau richtig ist. Allerdings erreichen uns auch Hinweise, dass einige Anbieter:innen ihre Chance wittern, sich ein neues Tätigkeitsfeld zu erschliessen, ohne die entsprechenden fachlichen Kompetenzen mitzubringen. Umso wichtiger ist es, dass wir als Zusammenschluss professioneller Fachstellen und -personen hier kein Vakuum entstehen lassen. Da viele Mitglieder des Fachverbands Sucht in ihrer Stadt, in ihrer Region, in ihrem Kanton bestens bekannt und vernetzt sind, werden sie auch in dieser ausserordentlichen Situation als kompetente Kontaktstellen wahrgenommen und genutzt.

Es gilt nun, die Kontakte zu Behörden, Schulen, Hochschulen und Unternehmen zu stärken und vor allem die breite Bevölkerung auf Ihre fachlich fundierte Arbeit und Angebote aufmerksam zu machen. Dabei ist es auch von Vorteil, mit anderen Institutionen im Verbund zu handeln. Die Geschäftsstelle des Fachverbands Sucht steht Ihnen für den Austausch von Erfahrungen, aber auch für die Vernetzung mit anderen Mitgliedern gerne zur Verfügung.