E-Zigaretten zum Rauchstopp: Schweizer Studie findet internationale Beachtung
08.05.2024 / Es besteht in der Fachwelt grosse Einigkeit: Jugendliche und Nichtraucher:innen müssen davon abgehalten werden, E-Zigaretten zu konsumieren. Spannungsgeladener ist die Debatte darum, welches Potenzial E-Zigaretten für den Rauchstopp oder allgemein für einen risikoärmeren Konsum von Nikotin haben.
Die Ergebnisse der EstxEnds-Studie bringen der fachlichen und öffentlichen Debatte rund um die Gefahren und Chancen von E-Zigaretten neuen Schwung. Die Forschenden kommen zum Schluss, dass E-Dampfer in Kombination mit einer Rauchstopp-Beratung wirksamer sind als herkömmliche Rauchstopp-Angebote, um einen Tabakstopp zu erreichen. Gleichzeitig sind gemäss den Studienergebnissen E-Dampfer zum Nikotinstopp weniger geeignet.
Zeitgleich zur Veröffentlichung der Studienergebnisse konnten die renommierten Forschenden rund um Reto Auer den Artikel Electronic Nicotine-Delivery Systems for Smoking Cessation im New England Journal of Medicine publizieren. Die Studie der schweizweiten Forschungskooperation findet somit grosse internationale Beachtung.
Das Gesundheitsmagazin PULS hat in der Sendung «Vapen – Einstiegsdroge oder Ausstiegshilfe?» die fachliche Debatte aufgegriffen und für ein breites Publikum sehr gut verständlich über E-Zigaretten und den von diesen ausgehenden Gefahren und Chancen berichtet.