Empfehlungen für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe und -prävention
23.01.2024 / Am 23. Januar 2024 wurden die «Empfehlungen für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe und -prävention» publiziert. Zum Träger:innenkonsortium zählen die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, AvenirSocial - Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz, der Fachverband Sucht und der Schweizerische Fachverband für gesundheitsbezogene Soziale Arbeit (SAGES). Die Empfehlungen wurden von über 70 Fachpersonen aus Wissenschaft und Praxis, unter anderem mit finanzieller Unterstützung des Bundesamtes für Gesundheit und verschiedener Kantone erarbeitet.
Die Empfehlungen zeigen auf, weshalb es sich für die Gesellschaft lohnt, die Bearbeitung der sozialen Dimensionen einer Sucht niederschwellig zugänglich zu machen. Wird im Umkehrschluss in diesem Bereich gekürzt, wird die Realität dies anhand einer Verschlechterung der Situation der Betroffenen und ihrer Angehörigen widerspiegeln.
Mit der Publikation der Empfehlungen ist ein wichtiger Meilenstein geschafft. Entscheidend wird nun sein, dass das «Wissen aus den Empfehlungen zu lebendigem Wissen wird» und die jetzt vorhandene Grundlage «für mindestens ein Jahrzehnt des gemeinsamen Streitens für bessere Bedingungen» auch aktiv genutzt wird, wie Prof. Dr. Peter Sommerfeld (FHNW) anlässlich der Lancierung betonte. Die Fachpersonen der Sozialen Arbeit müssen sich das Dokument zu Eigen machen, die Argumente in ihren aktiven Wortschatz aufnehmen und sich immer wieder auf die Empfehlungen beziehen.
Empfehlungen für die Soziale Arbeit in der Suchthilfe und -prävention
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