Aktionstag Alkoholprobleme am 23. Mai 2024

20.12.2023 / Der Fachverband Sucht organisiert gemeinsam mit dem GREA, Sucht Schweiz, dem Blauen Kreuz Schweiz und Ticino Addiction (Projektkonsortium) in den Jahren 2024-2026 wieder einen Aktionstag Alkoholprobleme, um Fachstellen einen Rahmen für ihre Sensibilisierungsaktivitäten zu bieten. Der nächste Aktionstag findet am 23. Mai 2024 unter dem Motto «Alkohol am Arbeitsplatz» statt.

Für die Umsetzung des Aktionstags erarbeitet das Projektkonsortium verschiedene Hilfsmittel zuhanden der Fachstellen. Dazu gehört ein Konzept mit Inspirationen für diverse Aktionen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Motto «Alkohol am Arbeitsplatz, ein Aktionsplaner, ein Flyer, Informationsmaterial, eine Medienmitteilung sowie Give-Aways und Visuals. Die Hilfsmittel können ab Anfang Februar 2024 über die Website des Aktionstags bestellt werden.

Folgender Zeitplan ist für die Vorbereitungsarbeiten rund um den Nationalen Aktionstag Alkoholprobleme 2024 vorgesehen:

  • Ab 15. Januar bis spätestens 10. Mai 2024: Fachstellen tragen ihre Aktivitäten in der Aktivitätenliste ein
  • Anfang Februar bis Anfang April 2024: Fachstellen bestellen Informationsmaterial, Flyer, Give-Aways und Medienmitteilung über die Website des Aktionstags
  • Mitte April 2024: Fachstellen erhalten Medienmitteilung und Visuals stehen auf der Website des Aktionstags zum Download bereit
  • Mitte April bis Anfang Mai 2024: Fachstellen erhalten Informationsmaterial, Flyer und Give-Aways per Post
  • 23. Mai 2024: Nationaler Aktionstag Alkoholprobleme findet statt
  • Anfang Juni 2024: Fachstellen erhalten Evaluationsbogen

Der Aktionstag Alkoholprobleme ist in Zielgruppe, Thema und Kanälen nicht deckungsgleich, sondern komplettierend zum Dry January (Hauptverantwortung Blaues Kreuz Schweiz).

Die öffentliche, nationale Kommunikation zu Alkohol befindet sich aktuell weiterhin in einer Phase, in der Verschiedenes unklar ist. Den Stopp der Dialogwoche Alkohol hatte ein Konsortium, bestehend aus Fachverband Sucht, GREA, Blaues Kreuz Schweiz und Sucht Schweiz zum Anlass genommen, die Frage anzugehen, wie eine nationale Kommunikation zu Alkohol in Zukunft aussehen sollte. Das Ergebnis ist insofern ernüchternd, als dass insbesondere die mittel- bis langfristige Finanzierung, die für eine schlüssige nationale, öffentliche Kommunikation notwendig wäre, nicht existiert.